Umweltzerstörung am Neckartalradweg bei Horb

Als ich bei meiner heutigen Radtour auf dem Neckartalradweg zwischen Horb und Dettingen  unterwegs war, habe ich mit großem Schrecken feststellen müssen, dass auf diesem Abschnitt einen Zerstörung der Landschaft und Umwelt statt gefunden hat.

In diesem Bereich wurden fast alle massiven Laubbäume wie Erlen, Pappeln oder Eschen abgeholzt, es handelt sich teilweise um sehr alte Bäume mit einem großem Stammdurchmesser. Auch alle Hecken, welche sich zwischen dem Neckartalradweg und der Bahnstrecke befanden, wurden restlos entfernt!

Nun stelle ich mir die Frage, wie so etwas unter einer angeblich so nachhaltigen und umweltgerechten Politik einer Landesregierung passieren kann? Hier zeigt es sich leider mal, dass selbst die Denkweise einstmals so naturverbundener Politiker inzwischen von einer kapitalistischen Denkweise infiltriert worden ist. Und in der Lokalpolitik, wie im Stadtrat Horb scheinen sich einige politische Dumpfbacken zu befinden, welche mit ihrer politischen Verantwortung  überfordert sind. Zum einen soll der Radtourismus im Neckartal auf dem Neckartalradweg und den umliegenden Regionen ausgebaut und gefördert werden, um die teilweise aussterbenden Regionen wieder mit Leben zu erwecken. So werden zum Beispiel jede Menge Fördermittel und Gelder in den Ausbau des Eyachtalradwegs investiert, um beispielsweise die Innenstadt von Haigerloch wieder mit Hilfe eines Radtourismus zu beleben.

 

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