Rennradgabel aus Titan

An meinem Rennrad vom Typ "Litespeed Arenberg" war bisher ein Titanrahmen verbaut, die Gabel am Rennrad war allerdings wie bei vielen Titanrennrädern eine Mischung aus Carbonfasern und Aluminium, im allgemeinen auch als Carbongabel verbaut.

Da ich als Maschinenbauern mich mit dem Material Carbonfasern (Kunststoff) nur schlecht anfreunden kann und lieber dem "ehrlichen" Material Metall vertraue, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich die Carbongabel ersetzen würen.

Ein ganz wesentlicher Grund dafür war auch, das ich das Rennrad gebraucht erworben habe und somit nicht wußte, wie in der Vergangenheit mit der Carbongabel hantiert wurde, bzw. wie schonend diese behandelt wurde.

Hier liegen die Tücken des Carbonmaterials, leigen hier nur leichte Schädigungen im Faserverbund vor, kann hier schlagartig ein Materialversagen eintreten.

Was dieses bei einem Gabelbruch bedeutet, möchte man sich als Radfahrer nicht ausmahlen, laut Unfallstatistik des ADFC's führt ein Gabelbruch bei höheren Geschwindigkeiten leider mit hoher Wahrscheinlichkeiten zu einem sehr schweren Unfall, oft auch tödlich, bedingt durch einen Genickbruch durch den direkten Sturz auf das Gesicht!

Passend für mein Titanrahmen ist sicherlich eine Titangabel und inzwischen lassen sich diese zu bezahlbaren Preisen im Web erwerben.

So fand ich eine passende Gaben aus Asien direkt bei ebay um ca. 280E, die für meine Rahmengeometrie passend war.

Nachdem ich noch die Länge des Steuerrohrs der Gabel angepasst habe und einen Adapter für die Kelmmung des Steuerkopfs im Gabelschaft (war bedingt durch den kleineren Innenrohrdurchmesser der Carbongabel) gefertigt hatte, konnte ich die Gabel am Rennrad montieren!

Visuell hat sich die Titangabel super in das Gesamtbild des Titanrennrads vom Typ "Litespeed Arenberg" eingefügt, folgend ein Bild und auch die erste kurze Testfahrt verlief erfolgreich:-)

Hier gehts zur Vorstellung meines Rennrads vom Typ "Litespeed Arenberg" mit Titanrahmen:


Kommentar schreiben

Kommentare: 0