Tag 02 - Vom Titisee nach Donaueschingen



Tourbeschreibung

Am nächsten Morgen spürte ich beim Aufstehen um 7:20 noch die Nachwirkungen der gestrigen Tagesetappe in den Beinen, aber bei einem ausgiebigen Frühstück mit frischen Brötchen und viel Kaffee brachte ich den Körper wieder in Schwung.

Der Betreiber gab mir noch einen Tipp mit, wie ich mit dem MTB den Gipfel des Feldbergs erreichen kann, die einzige Möglichkeit ist hier die Anfahrt über die offizielle Zufahrtstraße , welche an der Talstation der Feldbergbahn beginnt.

Die Strecke dorthin sollte vorbei am Titisee zum Raimartihof, allerdings drehte ich dann kurz nach dem Abstecher zum Feldsee auf dem Seesträßle verunsichert auf halber Strecke um, da ich mich "gefühlt" zu weit vom Gipfel des Feldbergs entfernte.

Nach einigen Anfahrversuchen zum Gipfel, die meist als Sackgasse in Form eines Wanderpfades endeten, fand ich dann eine gut ausgebaute Strecke zur Baldenweger Hütte, von hier aus gibt es einen Wanderweg zum Gipfel.

Dieser darf aber nicht mit dem Fahrrad befahren werden, für mich bedeutete dieser Weg zum Gipfel des Feldbergs der Kompromiss, das ich das Fahrrad ca 1km die letzten 150 Höhenmeter auf einem Wanderpfad emporschieben musste.

Nachdem ich dann den Gipfel des Feldbergs erreicht hatte, genoß ich den kurzen Moment des Glücks, den höchsten Punkt Baden Württembergs und des Schwarzwalds erobert zu haben!

Die Abfahrt erfolgte teils auf einem Wanderweg und teils auf der offiziellen Zufahrtstraße des Feldbergs, dem Franz-Klarmeyer-Weg.

Über den Feldbergpass ging es anschließend glücklicherweise auf gut ausgebauten Radwegen zum Schluchsee, wo ich dann auch zur späten Mittagszeit ein paar Kilometer hinter dem Schluchsee meine sehr kurze Mittagspause einlegte.

Die letzten Kilometer führten anschließend teilweise auf dem Schwarzwald-Panoramaradweg über Bräunlingen nach Donaueschingen.

Weil ich mein Zugticket bereits zu Tourstart gelöst hatte, war die Rückfahrzeit bereits vorgegeben und ich nutzte die verbleibende Zeit, noch einen kurzen Abstecher zur Donauquelle, dem Brunnen in Donaueschingen zu machen.

Anschließend gab es nach den zwei wunderschönen Tagen auf dem MTB durch den Schwarzwald glücklicherweise zum Abschluß noch eine störungsfreie und pünktliche Rückfahrt mit der Bahn zurück nach Dornstetten.

Tourdaten    
     
Startpunkt: Titisee  
Ziel: Donaueschingen  
Streckenlänge: 79km  
Höhenmeter: 1458m  
Tourtyp: Tagesetappe  

GPS-Track der Radtour auf den Feldberg - Tag 02:

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GPS-Track Tag 02
2019-07-05 08.54.gpx
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Ortschaften auf dieser Radtour

  • Titisee (0km)
  • Feldberg Ort (24km)
  • Aha (34,4km)
  • Schluchsee (38,6km)
  • Ruhbühl (46,8km)
  • Rötenbach (57,4km)
  • Unterbränd (66,9km)
  • Waldhausen (71km)
  • Bräunlingen (74,4km)
  • Donaueschingen (79km)

Befahrene Fernradwege

Schwarzwald-Panoramaradweg:



Literatur

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Einkehrmöglichkeiten auf dieser Radtour

Name St. Wilhelmer Hütte
Adresse 79868 Feldberg
Homepage Homepage St. Wilhelmer Hütte
Telefonnummer 07676 – 342
Küche

einfache Vesperkarte,

gutbürgerliche Küche

Qualität Essen gut
Preis - Leistung gut
persönlich getestet 1x

 

Standort:

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Quelle Homepage St. Wilhelmer Hütte


Beschreibung

Die St. Wilhelmer Hütte ist mir ein Begriff, ich seitdem ich die Reportage "Die Hüttenwirte - Ein Jahr auf dem Feldberg" im SWR gesehen habe.

Als ich die diese Reportage gesehen habe, stand fest, das ich die Hütte selbst einmal besuchen wollte.

Bei einer herbstlichen Wanderung auf dem Feldberg im Jahr 2018 habe ich dies auch gemacht und in der St. Wilhelmer Hütte eine Einkehr gemacht. Das Essen war gutbürgerlich, geschmacklich gut und das Preis-Leistungsverhältnis hat auch gepasst!

Vom Gipfel des Feldbergs führt leider nur der Westweg zu der St. Wilhelmer Hütte (kein offizieller Radweg), wer legal mit dem Fahrrad zur Hütte fahren möchte, kann auf halber Höhe der Feldbergstarße (Franz-Klarmeyer-Weg) auf einer gut befestigten Straße zur Hütte radeln.


Rückfahmöglichkeit mit der Bahn

Die Rückfahrt der Radreise erfolgte mitd er Deutschen Bahn.

Mit der Hohenzollerischen Landesbahn ging es nach Villingen Schwenningen, anschließend mit der Hohentwiel-Bahn (IC) bis nach Eutingen im Gäu und mit der Gäubahn zurück nach Dornstetten.

Das Rückfahrticket hatte ich bereits vor Beginn der Radreise erworben, da im IC leider Reservierungspflicht für Fahrräder besteht.

Dauer der Rückfahrt ca. 3h!

Wer selbst die Rückfahrt einer Radreise mit der Deutschen Bahn machen möchte, kann dies auf der offiziellen Homepage der Deutschen Bahn tun.


Sehenswertes auf dieser Radtour

Der Feldberg

Quelle Wikipedia

 

Allgemeines

Der Feldberg ist mit 1493 m ü. NHN der höchste Berg in Baden-Württemberg. Er stellt auch die höchste Erhebung aller deutschen Mittelgebirge dar und ist damit der höchste Berg Deutschlands außerhalb der Alpen. Der Berg im Südschwarzwald dient zudem als Namensgeber der dazugehörigen Gemeinde Feldberg.

 

Lage

Der Feldberg liegt südöstlich von Freiburg im Breisgau, im Gebiet der Gemeinde Feldberg (Schwarzwald) im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, umgeben von den Orten Hinterzarten (nordöstlich), Titisee (östlich), Menzenschwand und Bernau (südlich) sowie Todtnau (südwestlich). Etwa 2 km südöstlich des Gipfels liegt in 1277 m Höhe der Ortsteil Feldberg-Ort.

Erreichbar ist der Feldbergfuß per Kfz über die von Titisee nach Lörrach (Basel) über den Feldbergpass führende B 317. Mit der Bahn erreicht man den höchstgelegenen Bahnhof an einer Normalspurstrecke der Deutschen Bahn, die Station Feldberg-Bärental (967 m ü. NN) der Dreiseenbahn. Von dort existiert eine Busverbindung. Den Seebuck erreicht man von Feldberg-Ort aus mit einer kurzen Kabinenseilbahn. Der Gipfel des Feldbergs ist durch eine befestigte Zufahrtsstraße für die dortigen Einrichtungen erschlossen, für Privatleute jedoch nur zu Fuß oder per Fahrrad erreichbar.

 

Sommertourismus

Der Berg ist Wanderern durch zahlreiche bewirtschaftete Berghütten (Baldenweger Hütte, Rinkenhütte, Zastler Hütte, St. Wilhelmer Hütte, Todtnauer Hütte) und Wanderwege erschlossen, darunter der Felsenweg über dem Feldsee und der Alpine Pfad, die durch einige der letzten Landschaften alpinen Charakters im Schwarzwald führen. Der 12 Kilometer lange Feldberg-Steig führt um Gipfel und Feldsee. Daneben gibt es einige asphaltierte Zufahrtsstraßen zu den Gasthäusern und den anderen Einrichtungen am und um den Feldberggipfel.

 

Panorama

Der Feldberg bietet eines der umfassendsten Panoramen in Deutschland, insbesondere im Winter, bei Inversionswetterlage. Im Westen sieht man jenseits des Oberrheingrabens die gesamten Vogesen vom Elsässer Belchen/Ballon d'Alsace bis zum Donon und zum Odilienberg. Dahinter sieht man gelegentlich bis zum südlichen Pfälzerwald beziehungsweise „Vosges du Nord“. Im Norden sieht man die Hornisgrinde, im Nordosten die ganze Kette der Schwäbischen Alb, insbesondere den Lemberg, rechts davon die Hegauvulkane.

Im Süden erstrecken sich die Alpen, von der Alpspitze und der Zugspitze im Osten über die Allgäuer Alpen, das Lechquellengebirge, Verwallgruppe und Silvretta; dann in den Westalpen der Alpstein mit dem Säntis, die Berge um den Walensee, die Glarner Alpen mit Ringelspitz, Glärnisch und Tödi, der Piz Gannaretsch, die Urner Alpen, Berner Alpen, Grand Combin und Mont Blanc bis zu den Freiburger Voralpen im Südwesten. Vor den Westalpen und dann vor allem rechts vom Mont Blanc erstreckt sich der Schweizer Jura mit dem Chasseral als höchstem Punkt. Das Panorama reicht somit von Italien bis nach Südwestdeutschland und von Österreich bis nach Frankreich.

Der Schluchsee

Quelle Wikipedia

 

Allgemeines

Der Schluchsee ist ein Stausee in der Gemeinde Schluchsee bei St. Blasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg. Er liegt südöstlich des Titisees und ist der größte See des Schwarzwaldes.

Der See dient seit den 1960er Jahren auch als Zufluss des Pumpspeicherkraftwerks des Schluchseewerks. Neben einem natürlichen Zufluss wird der See über verschiedene Kraftwerksstufen mit Wasser aus dem Rhein befüllt.

Der Schluchsee war ursprünglich ein Gletschersee des Feldberg-Gletschers, dessen Spiegel rund 30 Meter unter dem des heutigen Sees lag, der erst durch Anstauung der Schwarza entstand. Dieser ist heute in Richtung Nordwest – Südost 7,3 Kilometer lang und 1,4 Kilometer breit, die tiefste Stelle auf dem Grund liegt 61 Meter unter der Seeoberfläche.

 

Tourismus

Wegen der Höhenlage ist das Wasser auch im Sommer relativ kühl. Der Schluchsee ist vor allem bei Badegästen und Seglern beliebt. Im Gegensatz zum Titisee hat er fast überall gut zugängliche Ufer, weshalb der Schluchsee im Sommer stark frequentiert wird. Er ist für die weitere Umgebung – bis über die Schweizer Grenze hinaus – ein beliebtes Freizeitziel.

Der Schluchsee ist von einer Vielzahl von Wanderwegen umgeben. Der ganze See kann umwandert werden, diese etwa 18 Kilometer lange Tour ist weitgehend eben und für Kinderwagen geeignet. Die Wanderungen können von Mai bis Oktober mit Fahrten auf dem Ausflugslinienschiff MS Schluchsee kombiniert werden.

Die Donauquelle Donaueschingen (Brunnen)

Quelle Wikipedia

 

Allgemein

Der Donaubach entspringt im Fürstlich Fürstenbergischen Schlossgarten in Donaueschingen an einer Ecke des Schlosses in einer kunstvoll gefassten Karst-Aufstoß-Quelle mit einer Schüttung von 15 bis 70 l/s und mündet nach 100 Metern unterirdischen Laufs in die Brigach, die sich 1,4 km weiter mit der Breg zur Donau vereinigt. Die Quelle des Donaubachs ist eine von 22 Quellen im Umfeld des Zusammenflusses, die sich aus oberhalb versickertem Wasser der Donauquellflüsse und versickerten Niederschlägen des verkarsteten Muschelkalk-Hügellandes der Baar speisen und die zusammen zwischen 400 und 1000 l/s schütten.

1875 wurde die Quelle des Donaubachs nach Plänen von Adolf Weinbrenner als kreisrundes Quellbecken gestaltet und mit Ornamenten von Franz Xaver Reich verziert. Ebenfalls von Reich stammte die Skulptur Die junge Donau als Kind im Schoße der Baar, die dort aufgestellt wurde.[7] 1895 schuf der Künstler Adolf Heer eine Figurengruppe über der Einfassung, die „Mutter Baar“ darstellend, wie sie ihrer „Tochter“, der jungen Donau, den Weg weist. Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg ernannte die Anlage zum Denkmal des Monats Juni 2016.

Die „Donauquelle“ ist bis heute eine der touristischen Attraktionen Donaueschingens. Ähnliche symbolische Quellen an tributären Wasserläufen sind die Neckarquelle im Stadtpark von Schwenningen, der Enzbrunnen in Gompelscheuer, die Pegnitzquelle oder die Berkelquelle.


Impressionen


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